Ins Labsal nach Michelstadt kamen am 21. April 2018 22 Gäste zur Gin4Charity-Ginprobe. Eingeladen hatte der Kiwanis-Club Erbach/Odenwald, der mit dem beachtlichen Erlös aus der Verkostung zwei weitere Theaterprojekte „Geheimsache Igel“ an der Schule am Treppenweg in Erbach fördern kann.
Trendgetränk 2017, vielfältige Heilwirkung, ein beliebtes Getränk seit der Kolonialzeit. Manche führen sogar das hohe Lebensalter von Queen Mum auf den regelmäßigen Genuß von Gin Tonic zurück – immerhin wurde sie 101 Jahre alt.
So konnte Peter Kauer von Getränke Mohr nicht nur interessante Geschichten rund um das Thema Gin erzählen, sondern den Teilnehmern auch ein „Best of“ verschiedener Ginsorten präsentieren und die Besonderheiten durch die unterschiedlichen Botanicals verdeutlichen, die das differenzierte Geschmacks- und Geruchserlebnis ausmachen. Es scheint allen gemundet zu haben und auch der Wissenszuwachs über das besondere Getränk wurde mit Applaus honoriert.
Sichtlich überrascht war Peter Kauer als er mit der begehrten Walther-Zeller-Medaille ausgezeichnet wurde und zwar als erstes Nichtmitglied des Clubs: „Gerne dokumentieren wir damit das seit Jahren besondere Engagement von Perter Kauer für die Kiwanis-Idee und unsere Projekte“, so die amtierendende Kiwanis-Präsidentin Sabrina Thömmes. Mit der Teilnahme an dieser Ginprobe haben es die Teilnehmer ermöglicht zwei weitere Theateraufführungen an der Schule am Treppenweg zu ermöglichen: „Geheimsache Igel“ ist ein deutschlandweit aufgeführtes Theaterstück für Kinder der 2. und 3. Schulklassen, die dort den altersgerechten Umgang gegen Gewalt und sexuelle Übergriffe erlernen. Ein pädagogisch wertvolles Konzept, daß von den Schulen gerne in Anspruch genommen wird.
Was wäre ein Abend im Labsal gewesen, ohne einen kulinarischen Abschluß. So lies es sich der Inhaber und Küchenmeister vom Labsal Chris Keylock nicht nehmen, die Gäste mit ausgewählten Speisen aus hochwertigen saisonalen Produkten der Odenwälder Region zu verwöhnen. So konnte sich Vice-President und Organisator des Abends Stefan Uhrig letztlich bei allen Beteiligten für deren Engagement bedanken: „Als Charity Club in der Region ist es für uns selbstverständlich gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Das ist natürlich nur möglich wenn viele fleißige Hände mitarbeiten. Und das ist uns wieder gut gelungen“.